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Normale Vergesslichkeit oder doch schon eine Demenz?

„Bin ich einfach nur vergesslich oder ist das schon eine beginnende Demenz?“ – diese Frage stellen sich viele ältere Menschen.

Ein einfaches Testverfahren, das häufig in der Demenz-Diagnostik verwendet wird, ist der Uhrentest. Dieser ist gut geeignet, um frühzeitig erste Anzeichen einer Demenz zu erkennen.

Dazu wird die Testperson gebeten, die Zahlen „1“ bis „12“ nach dem Vorbild eines Uhren-Ziffernblatts in einen vorgegeben Kreis einzutragen. Getestet werden dabei das Instruktionsverständnis, die Ausführungsplanung, das visuelle Gedächtnis und die sogenannte visuokonstruktive Ausführung.

Bei der Auswertung wird neben der korrekten Position der Ziffern auch auf die Abstände zwischen den Zahlen und die Lesbarkeit der Ziffern geachtet. In einem frühen Stadium der Demenz taucht häufig das Minutenzeiger-Phänomen auf: Das Ziffernblatt sowie der Stundenzeiger werden korrekt dargestellt, lediglich der Minutenzeiger wird fehlerhaft platziert. Je fortgeschrittener eine Demenz ist, desto unkenntlicher wird die gezeichnete Uhr. Bei einer schweren Demenz versuchen viele Patienten gar nicht mehr, eine Uhr zu zeichnen und schreiben stattdessen Wörter oder ihren Namen auf das Papier.   

Als alleiniges Testverfahren reicht der Uhrentest allerdings nicht aus und wird deshalb in der Regel mit weiteren Tests (z.B. dem Mini Mental Status Test) kombiniert.

Als kleine Variante des Uhrentests haben wir ein spezielles Legespiel aus Stoff entwickelt. Bei diesem können spielerisch das Ziffernblatt gelegt und die Uhrzeit eingestellt werden.

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