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Osteoporose - was ist das?

Knochen sind den unterschiedlichsten Anforderungen im täglichen Leben ausgesetzt. Um diesen zu entsprechen, muss ein perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Knochen aufbauenden und Knochen abbauenden Zellen herrschen. Bei der Osteoporose ist genau dieses Zusammenspiel empfindlich gestört. Wenn der Knochenabbau überwiegt, lässt die Belastbarkeit nach und der Knochen wird immer poröser. Das Risiko für Knochenbrüche steigt in der Folge stark an.

Über viele Jahre hinweg verläuft das Krankheitsbild der Osteoporose ohne symptomatische Anzeichen. Dies hat zur Folge, dass die Krankheit oftmals zu spät erkannt wird. Dabei zählt Osteoporose mittlerweile zu den weltweit häufigsten Erkrankungen. Weltweit erleidet jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab 50 Jahren eine Fraktur, die auf die Krankheit zurückzuführen ist. Umso wichtiger ist es deshalb, schwerwiegenden Krankheitsverläufen vorzubeugen. 


Klassifikation von Osteoporose:

  • Die primäre Osteoporose wird durch das Altern verursacht. Mit rund 95% der Betroffenen ist sie die am häufigsten auftretende Form der Osteoporose. Bei Frauen tritt Osteoporose in der Regel ab Beginn der hormonellen Umstellung der Wechseljahre auf. Bei Männern deutlich später.
  • Die sekundäre Osteoporose wird durch den Lebensstil des Patienten, medizinische Behandlungen oder andere Erkrankungen verursacht und tritt bei rund 5% der Betroffenen auf.
     

Durch Vorbeugung schwerwiegende Folgen verhindern:

Unsere Mobilität wollen wir möglichst ein Leben lang behalten. Die Hüfte ist dabei der Dreh- und Angelpunkt unseres Körpers. Das Hüftgelenk verbindet Becken und Beine miteinander und erlaubt uns, uns fortzubewegen. Gerade mit zunehmendem Alter kann Gangunsicherheit zu Stürzen führen. Etwa 40% der Menschen über 65 Jahre stürzen mindestens einmal im Jahr. Aber auch jüngere Patienten mit neurologischen oder orthopädischen Erkrankungen sind betroffen. Der gefürchtete Oberschenkelhalsbruch kann zu monatelanger Immobilität führen, die wiederum schwerwiegende Folgen mit sich bringen kann. Auch ein schlechter Lebensstil kann Osteoporose begünstigen. Durch unterschiedliche Maßnahmen können schwerwiegende Krankheitsverläufe verhindert werden.

  • Regelmäßige Bewegung kann dabei helfen, Knochen aufzubauen und den Knochenabbau zu verlangsamen. Etwa 30 Minuten am Tag reichen hierfür schon aus.
  • Ausreichende Mengen an Vitamin D (Sonnenlicht) helfen dem Körper wichtiges Calcium aufzunehmen.
  • Rauchen verringert die Calciumabsorption im Körper und führt so zu erhöhtem Verlust der Knochendichte.
  • Täglicher Alkoholkonsum kann zu einer verminderten Knochenbildung führen.
  • Es wird empfohlen, koffeinhaltige Getränke wie Cola und Kaffee zu reduzieren. Mehr als 3 Tassen Kaffee pro Tag können das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Den langfristigen Gebrauch von Kortikosteroiden möglichst vermeiden.
  • Es wird empfohlen, Essstörungen therapeutisch behandeln zu lassen.
  • Um Stürze vorbeugend zu vermeiden, sollten niedrige und rutschfreie Schuhe getragen, mögliche Unfallgefahren im Haushalt beseitigt und für ausreichende Beleuchtung gesorgt werden.
     

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In unserer Themenwelt "Hüftschutz" finden Sie vele wertvolle Informationen rund um Sturzursachen und -folgen, Präventionsmaßnahmen und die suprima Hüftprotektor-Systeme.

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