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Plötzlich Pflegefall - #6: Klare, eindeutige Kommunikation

Rund 3,4 Mio. Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Das heißt, sie sind in ihren Fähigkeiten eingeschränkt, so dass sie die Anforderungen des Alltags nicht mehr selbst bewältigen können.

Doch was ist zu tun, wenn man plötzlich selbst einen Pflegefall im direkten Umfeld hat?

Wir möchten euch wertvolle Tipps für den Alltag und Umgang mit pflegebedürftigen Menschen geben.

#6

Klare, eindeutige Kommunikation!

Ebenso wichtig wie eine behutsame, ehrliche Kommunikation (siehe Tipp #5) ist es, die pflegebedürftige Person nicht zu überfordern und möglichst klare, eindeutige Formulierungen zu wählen. Unterstützend zur Sprache können hier auch Gesten oder Gegenstände eingesetzt werden.

Ein Beispiel: „Möchtest du Kaffee oder Tee?“.
Im besten Fall vermeidet ihr solche Alternativ-Fragen. Ist das nicht möglich, stellt die Dinge als Unterstützung zur Auswahl direkt vor die Person.

Bei Demenzpatienten solltet ihr darauf achten, keine Zukunftsaussichten zu geben. „Unsere Tochter kommt nächste Woche“ kann der Patient aufgrund seines Verlustes der Zukunftsorientierung nicht einordnen und fühlt sich unter Umständen missverstanden oder reagiert gestresst/verwirrt.

Tags: Pflege

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